Presseberichte

Zweite Sportpistolenmannschaft überlegen Herbstmeister (30.12.2005; Schwarzenbacher Amtsblatt)

Einen Sieg und zwei Niederlagen für die 1. Luftgewehrmannschaft in der Gau-Oberliga. Der 5. Wettkampf gegen den HSSV Hof (1461 Ringe) wurde mit 1482 Ringen gewonnen. Andreas Hamele (367 Ringe), Norbert Ittner (367 Ringe), Thomas Kießling I (379 Ringe) und Matthias Schaller (369 Ringe) verbuchten diesen Sieg. Gegen Scharten (1469 Ringe) gab es dann eine unnötige Niederlage. Die 1449 Ringe, erzielt von Andreas Hamele (357 Ringe), Norbert Ittner (346 Ringe), Thomas Kießling I (374 Ringe) und Matthias Schaller (372 Ringe) waren leider zu wenig. Auch der Auswärtskampf gegen Münchberg (1510 Ringe) wurde mit 1456 Ringen verloren.
Gegen diesen übermächtigen Gegner, der die 1500er Marke übertraf, hatten Andreas Hamele (375 Ringe), Norbert Ittner (350 Ringe), Klaus Pittroff (363 Ringe) und Matthias Schaller (368 Ringe) keine Chance. Die Mannschaft steht nun auf dem vorletzten Platz in ihrer Liga.

Ihre beiden letzten Kämpfe verlor auch die 3. Luftgewehrmannschaft in der Gau-Klasse. Der Heimkampf gegen Andreas Hofer (1464 Ringe) wurde mit 1426 Ringen deutlich verloren. Eine gute Schützin, Silvia Schirmer (380 Ringe!) ist auch für diese Klasse einfach zu wenig. Siegfried Buth schoss 359 Ringe, Walter Schirmer 342 Ringe und Werner Seyferth 345 Ringe. Die beiden letztgenannten Seniorenschützen sind leider total außer Form und selbst für diese Klasse zu schwach. Der 5. Rundenwettkampf wurde auswärts in Leupoldsgrün absolviert. Der Gegner war schwach (1438 Ringe) und Schwarzenbach 3 leider noch schwächer (1414 Ringe). Die Alters- und Seniorenschützen schwächelten noch einmal um ein paar Ringe (Siegfried Buth 357 Ringe, Walter Schirmer 341 Ringe, Werner Seyferth 341 Ringe), nur Silvia Schirmer zeigte mit 375 Ringen ein für sie normales Ergebnis. Mit nur 2 Punkten liegt man in der Gruppe auf dem vorletzten Platz.

Erfreulich entwickelt sich die 4. Luftgewehrmannschaft. Der 4. Wettkampf gegen Neutauperlitz (1312 Ringe) wurde deutlich gewonnen. Ulrich Kapp 337 Ringe, Thomas Kießling II 348 Ringe, Ralf Küchler 346 Ringe, sowie Andreas Tetz 363 Ringe erzielten dieses tolle Ergebnis. Zum Schluss der Vorrunde ein sauberer Abschluss ohne Punktverlust. Die Herbstmeisterschaft wurde mit dem fünften Sieg in Folge in der A-Klasse gesichert. Der Heimkampf gegen Stammbach (1347 Ringe) wurde sicher gewonnen. Dieses Mal schossen Ulrich Kapp 332 Ringe, Thomas Kießling II 355 Ringe, Ralf Küchler 342 Ringe und Andreas Tetz 365 Ringe zum Gesamtergebnis von 1394 Ringen. Die jungen Schützen um Ulrich Kapp steigern sich immer mehr.

Mit zwei mäßigen Leistungen und zwei Niederlagen beendeten die Schützinnen in der B-Klasse ihre Vorrunde. Leider steht man mit 0 : 10 Punkten auf dem letzten Platz. Es ist bewundernswert, dass sich eine Damenmannschaft zusammengefunden hat, aber noch sind die Gegner übermächtig. Der Heimkampf gegen Marktredwitz (1333 Ringe) wurde mit 1166 Ringen verloren. Carmen Ittner schoss 314 Ringe, Susanne Kießling 289 Ringe, Bettina Küchler 277 Ringe und Inge Schirmer 286 Ringe. Auch der Einsatz von Josef Lack (341 Ringe) brachte wenig. In Mühlbach (1310 Ringe) verlor die Mannschaft ihren 5. Rundenwettkampf mit 1283 Ringen. Carmen Ittner 313 Ringe, Inge Schirmer 312 Ringe und Susanne Kießling 317 Ringe steigerten sich deutlich, aber es reichte trotzdem nicht zum erste Sieg.

Von den Schützen mit der Gebrauchspistole liegen folgende Ergebnisse vor: Zwei Siegen steht eine Niederlage gegenüber und man steht mit 6 : 2 Punkten in der Gau-Klasse auf dem 2. Tabellenplatz. Der 3. Wettkampf auswärts gegen Brand (1332 Ringe) wurde klar gewonnen. Gerhard Braun 360 Ringe, Matthias Horn 317 Ringe, Michael Popp 344 Ringe und Gunther Schiller schossen dieses Gesamtergebnis von 1373 Ringen. Der Heimkampf gegen Regnitzlosau (1314 Ringe) wurde ebenfalls positiv abgeschlossen. Gerhard Braun 359 Ringe, Matthias Horn 285 Ringe, Michael Popp 347 Ringe und Gunther Schiller mit 340 Ringen siegten hier mit 1331 Ringen. Im fünften und letzten Kampf der Vorrunde auswärts gegen Münchberg (1294 Ringe) gab es dann die Niederlage. Gerhard Braun wurde schmerzlich vermisst, denn die anderen Schützen erzielten nur 1259 Ringe. Matthias Horn 212 Ringe, Michael Popp 349 Ringe, Gunther Schiller 341 Ringe und Helmut Tetz als Ersatz mit 357 Ringen brachten zu wenig 10er auf die Scheiben.

Nichts gehört hatte man bisher von der 2. Sportpistolenmannschaft. Der erste Rundenwettkampf war frei, aber dann zeigten die Pistolenschützen was sie können, und erzielten eines ihrer besten Ergebnisse. Im Heimkampf gegen Regnitzlosau (980 Ringe) wurde mit 1064 Ringen ein deutlicher Sieg eingefahren. Die Einzelergebnisse: Rainer Kolb 261 Ringe, Michael Popp 258 Ringe, Gunther Schiller 279 Ringe und Carsten Schiller 266 Ringe. Auch der dritte Wettkampf in Marktredwitz (951 Ringe) konnte positiv beendet werden. Rainer Kolb 249 Ringe, Michael Popp 263 Ringe, Gunther Schiller 263 Ringe und Carsten Schiller mit 260 Ringen standen dieses mal vor einer leichten Aufgabe. Im vierten Duell standen sich der Tabellenerste Brand (1039 Ringe) und der Zweite aus Schwarzenbach gegenüber. Mit 1062 Ringen behielten die Saalestädter die Oberhand und verteidigten den 1. Tabellenplatz. Rainer Kolb 259 Ringe, Gunther Schiller 266 Ringe, Carsten Schiller 265 Ringe und als "Highlight" Michael Popp mit 272 Ringen. Zum Trainingsfleiß kommt manchmal auch das Glück dazu. Gegen "Angstgegner" Wüstenselbitz (993 Ringe) wurde meistens unglücklich verloren. Mit 1002 Ringen behielt man trotz Ersatzschützen die Oberhand. Uwe Hofmann 206 Ringe, Rainer Kolb 261 Ringe, Michael Popp 277 Ringe und Gunther Schiller mit 258 Ringen wurden ungeschlagen Herbstmeister in dieser Gruppe.

In der Gau-Oberliga erzielten die Luftpistolenmannschaft gegen Rehau (1347 Ringe) ein Unentschieden und liegen auf dem 4. Platz in Ihrer Klasse.

Die 1. Sportpistolenmannschaft verlor in Brand (1106 Ringe) mit 1008 Ringen und steht auf dem vorletzten Platz in der Gau-Oberliga.

Kurzes Fazit: Die Luftgewehrmannschaften befinden sich (außer der 4. Mannschaft) in einem Leistungstief. Die Pistolenmannschaften sind Top!

Werner Seyferth


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