Schützengesellschaft 1818/1899 e.V.

Wiederum wechselnde Erfolge der Schwarzenbacher Sportschützen. Luftgewehr- und Gebrauchspistolenmannschaften nur einmal siegreich, Sportpistolen- und Luftpistolenmannschaften in der Erfolgsspur.

Zwei Punkte für die 3. Luftgewehrmannschaft

Nach zwei großartigen Siegen in der Gau-Oberliga waren die Schützen der 1. Luftgewehrmannschaft nicht mehr so treffsicher. Mit 1454 Ringen schoss man ein mangelhaftes Ergebnis und verlor in Wachholderbusch (1472 Ringe) deutlich. Lediglich Andreas Hamele (375 Ringe) brachte sein gewohntes Ergebnis. Norbert Ittner (348 Ringe), Michael Marc (370 Ringe) und Klaus Pittroff 361 Ringe) blieben deutlich unter ihren Möglichkeiten.
Auch der 4. Wettkampf daheim wurde mit nur 1445 Ringen gegen den HSSV Hof 2 (1495 Ringe) verloren. Dieses Mal blieben alle Akteure (Andreas Hamele 358 Ringe, Thomas Kießling I 370 Ringe, Michael Marc 366 Ringe und Klaus Pittroff mit 351 Ringen) mindestens 10 Ringe unter ihren normalen Leistungen.

Die 3. Luftgewehrmannschaft musste in der Gau-Klasse beim HSSV Hof 4 (1404 Ringe) antreten und gewann diesen 3. Wettkampf überlegen mit 1469 Ringen. Nach dem Absturz im letzten Schießen erzielte hierbei Siegfried Buth mit 381 Ringen sein bisher bestes Ergebnis und steigerte sich dabei um 26 Ringe. Silvia Schirmer (374 Ringe), Walter Schirmer (359 Ringe) und Werner Seyferth (355 Ringe) brachten ihre gewohnten Leistungen.

Auch die 4. Luftgewehrmannschaft musste sich nach mäßigen Leistungen (1346 Ringe) in der A-Klasse Friedmannsdorf 1 (1370 Ringe) geschlagen geben. Thomas Kießling II erzielte als Bester 346 Ringe, Andreas Tetz 341 Ringe, Martin Köppel 333 Ringe und Ulrich Kapp traf nach hervorragenden Trainingsleistungen leider nur 326 Ringe.

Vier Punkte verschenkte auch die 5. Luftgewehrmannschaft in der B-Klasse. Im 2. Wettkampf in Seulbitz (1322 Ringe) traf man nur 1309 Ringe und verlor knapp. Jungschütze Matthias Schaller war hier bester Kämpfer und schoss 343 Ringe, gefolgt von Ralf Küchler mit 336 Ringen, Inge Schirmer mit 316 Ringen und 1. Schützenmeister Manfred Alex mit 314 Ringen.
Der 3. Wettkampf gegen Neutauperlitz 2 (1310 Ringe) wurde ebenfalls mit 1284 Ringen in den Sand gesetzt. Ralf Küchler (339 Ringe), Matthias Schaller (336 Ringe), Inge Schirmer (306 Ringe) und Manfred Alex mit nur 303 Ringen trafen weit daneben. In dieser Form muss man um den Klassenerhalt bangen.

Zwei Niederlagen mit der Gebrauchspistole

Im zweiten Wettkampf gegen Naila 1 (1347 Ringe) waren die Pistoleros aus Schwarzenbach (1331 Ringe) mit Gerhard Braun (360 Ringe), Michael Popp (351 Ringe), Gunter Schiller (349 Ringe) und Uwe Hofmann (271 Ringe) chancenlos. Die Mannschaft trug es mit Humor. Ihre Aussage: "Wir waren gut, nur die anderen waren eben besser" zeigt großen Sportsgeist und den olympischen Gedanken.
Auch der 3. Wettkampf ging leider daneben. Die Schwarzenbacher kamen auf 1195 Ringe, der Gegner Regnitzlosau 3 auf 1326 Ringe. Gerhard Braun (359 Ringe), Michael Popp (322 Ringe), Matthias Horn (281 Ringe) und Uwe Hofmann (233 Ringe) waren meilenweit vom Ergebnis der Regnitzlosauer entfernt. Der bittere Kommentar: "Es kann nur noch besser werden!" lässt die Hoffnung aufkommen, dass mit großem Trainingsfleiß auch wieder Siege eingefahren werden können.

Voller Erfolg für die LuPi-Schützen

Die Luftpistolenschützen waren in diesen zwei Durchgängen der Stolz der Saalestädter. Michael Braun wuchs im zweiten Durchgang über sich hinaus und erzielte mit 371 Ringen ein Traumergebnis. In der Einzelwertung der Gau-Liga führt er die Tabelle mit 10 Ringen Vorsprung an. So gewann die 1. LuPi-Mannschaft mit 1421 Ringen gegen Buchwald 1, die lediglich 1270 Ringe erzielten. Die anderen Schützen Gerhard Braun (356 Ringe), Dieter Schweiger (351 Ringe) und Rainer Kolb (342 Ringe) trugen zum guten Gesamtergebnis bei.
Der dritte Wettkampf wurde ebenso gewonnen. In Marktleuten (1355 Ringe) siegte man mit 1395 Ringen. Die Einzelergebnisse: Gerhard Braun 360 Ringe, Michael Braun 356 Ringe, Dieter Schweiger 347 Ringe und Rainer Kolb 332 Ringe.

Auch die Sportpistolenschützen waren erfolgreich

Im zweiten Wettkampf gegen Oberkotzau (1049 Ringe) wurde mit 1073 Ringen durch die 1. SpoPi-Mannschaft in der Gau-Oberliga ein gutes Ergebnis erzielt und zwei Punkte eingefahren. Helmut Tetz (278 Ringe), Michael Braun (268 Ringe), Gerhard Braun (266 Ringe) und Monika Tetz (261 Ringe) trafen ins Schwarze.

Das Fazit dieser Wettkämpfe: Außer der 3. Luftgewehrmannschaft enttäuschten alle Luftgewehrschützen auf breiter Front. Auch mit der Gebrauchspistole war nichts zu gewinnen. Nur die Luftpistolen- und die Sportpistoleros retteten die "Ehre" der Schwarzenbacher Schützen.

Mehr Interessantes über den Schützenverein Schwarzenbach ist auf ihrer Internetseite http://www.sg-schwarzenbach.de zu erfahren. Die Schützenmeister würden sich auch über viele interessierte Jugendliche an jedem Mittwochabend ab 19.00 Uhr im Schützenhaus freuen.

W.S.